Es gibt für die Platinenmontage von Röhren entsprechende Fassungen, welche andere Kontakte haben als die für die Chassismontage: der Fassungskontakt ended in einem Lötstift, die seitliche Beweglichkeit dieses Stiftes ist eingeschränkt. Der Kontakt selbst ist als oft Gabelfeder ausgeführt und hat so mehr Freiheitsgrade. Bei den geringen Strömen der Noval- und Picoröhren ist die Kontaktfläche auch nicht so wichtig.
Anders ist es bei Leistungs- und Senderöhren: die Heizströme sind im Bereich mehrerer Ampere und die Sockelstifte habe auch die Aufgabe, einen Teil der an den Elektroden entstehenden Verlustwärme abzuführen. Hier wäre Platinenmontage der Röhrenfassung unzulässig (und es gibt auch keine Fassungen für Platinenmontage).
Andreas
P.S. Wenn man schon mal eine Fassung für Chassismontage auf eine Platine löten muß, so empfiehlt sich beim Löten das Einsetzen eines "Phantoms" zur Ausrichtung der Kontakte (das kann auch eine nicht mehr brauchbare Röhre sein)
Müller Trafos für G9 und G7
Jacob E. hat mir geschrieben, dass ich bei dem G9 zur Sicherheit für den Phantomspannung-schaltkreis eine 15V/1A Wichlung nehmen soll.... wozu braucht man 1A Strom für Phantomspeisung?
Oder verbraucht dieser Transistor noch Strom?
Oder Ist eine 1A Wicklung leichter / billiger herzustellen?
Bisher war ja von 10mA die Rede... bin leicht verwirrt.
Dachte es währe erstrebenswert den Trafo eher klein zu dimensionieren... damit das nicht son fetter Klopper wird.
Er antworten mir aber nicht mehr seit 2 Tagen. Deshalb wollte ich euch nochmal Fragen...
Im gegensatz zum ProPro Forum herrscht ja hier fast schon familiäre Stimmung :-)
Gruß Jonas
Oder verbraucht dieser Transistor noch Strom?
Oder Ist eine 1A Wicklung leichter / billiger herzustellen?
Bisher war ja von 10mA die Rede... bin leicht verwirrt.
Dachte es währe erstrebenswert den Trafo eher klein zu dimensionieren... damit das nicht son fetter Klopper wird.
Er antworten mir aber nicht mehr seit 2 Tagen. Deshalb wollte ich euch nochmal Fragen...
Im gegensatz zum ProPro Forum herrscht ja hier fast schon familiäre Stimmung :-)
Gruß Jonas
Natürlich fließt nie ein Ampere ins Mikro: durch die Spannungsvervielfachung sinkt erstmal der entnehmbare Strom, ebenso sinkt die Ausgangsspannung der Kaskade bei Belastung stärker bei hohem Innenwiderstand des Transformators - und etwas Spannungsabfall hat die Regelschaltung ja auch.
Stromlieferfähigkeit für Phantomspannung kann man eigentlich immer brauchen:
http://www.schoeps.de/D-2004/PDFs/Mikro ... _Kap13.pdf
Andreas
Stromlieferfähigkeit für Phantomspannung kann man eigentlich immer brauchen:
http://www.schoeps.de/D-2004/PDFs/Mikro ... _Kap13.pdf
Andreas