Die sind selbsterklärend![silent:arts] hat geschrieben:hättest Du mal auf Deinem Schaltplan Polaritäten angeben sollen
Jensamp 51X "Bild und Rapport" thread
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So, und last but not least die letzte Messung auf der Suche nach evtl. Fehlern und Problemen: Scheinwiderstand und Phasenverschiebung zum Eingang hin.
Das wichtigste Gleich vorweg: Außer kleinen Auffälligkeiten bei 50Hz (und 100Hz), die auf die Stromversorgung und Verkabelungssituation zurückzuführen sind, gibt es keine Störungen in den Grafen.
Störungen (Resonanzen) wären ein schöner Indikator auf evtl. Oszillationen durch Rückkopplung am Eingang.
Bei dem symmetrischen Eingang (600Ohm und 2400Ohm) fällt die Kurve zu den tieferen Frequenzen hin, weil hier in Richtung Gleichstrom der ohmsche Widerstand der Wicklungen immer mehr zum Vorschein kommt und er niedriger ist als der Scheinwiderstand, der am Eingang erscheint.
Bei dem unsymmetrischen, hochohmigen Eingang gibt es natürlich keinen ohmschen Widerstand in einem Übertrager, der hervortreten könnte. Die Impedanz steigt zu den tiefen Frequenzen hin, weil der Kondensator C14 den Eingang mit fallender Frequenz immer stärker von der Schaltung trennt.
Bei den hohen Frequenzen fällt der Eingangswiderstand durch C13. Zur Dimensionierung und Funktion von C13 habe ich bereits 2008 auf dem Schaltplan eine Randnotiz hinterlassen. Interessant ist die Randnotitz für Leute, die mit wirklich hochohmigen Quellen (passive Stromklampfe) arbeiten und sich mehr Bandbreite wünschen. Für Bass (weil ohne hohe Töne) und insbesondere Synths (weil niederohmig) sind die jetzigen Werte zu empfehlen.
Die Werte im Grafen korrespondieren auch mit der Überschlagsrechnung.
An der grauen Kurve, der Phasenlage (neutral, voreilend oder nacheilend), kann man sehr schön erkennen, ob der Widerstand ein ohm'scher ist oder durch Kapazitäten oder Induktivitäten verursacht wird.
<beweihräucherung>
Die Ergebnisse entsprechen vollkommen den Erwartungen.
In der Summe kann man sagen, dass das Ergebnis nach allen Messungen der letzten Tage wirklich gut geworden ist.
</beweihräucherung>
Das wichtigste Gleich vorweg: Außer kleinen Auffälligkeiten bei 50Hz (und 100Hz), die auf die Stromversorgung und Verkabelungssituation zurückzuführen sind, gibt es keine Störungen in den Grafen.
Störungen (Resonanzen) wären ein schöner Indikator auf evtl. Oszillationen durch Rückkopplung am Eingang.
Bei dem symmetrischen Eingang (600Ohm und 2400Ohm) fällt die Kurve zu den tieferen Frequenzen hin, weil hier in Richtung Gleichstrom der ohmsche Widerstand der Wicklungen immer mehr zum Vorschein kommt und er niedriger ist als der Scheinwiderstand, der am Eingang erscheint.
Bei dem unsymmetrischen, hochohmigen Eingang gibt es natürlich keinen ohmschen Widerstand in einem Übertrager, der hervortreten könnte. Die Impedanz steigt zu den tiefen Frequenzen hin, weil der Kondensator C14 den Eingang mit fallender Frequenz immer stärker von der Schaltung trennt.
Bei den hohen Frequenzen fällt der Eingangswiderstand durch C13. Zur Dimensionierung und Funktion von C13 habe ich bereits 2008 auf dem Schaltplan eine Randnotiz hinterlassen. Interessant ist die Randnotitz für Leute, die mit wirklich hochohmigen Quellen (passive Stromklampfe) arbeiten und sich mehr Bandbreite wünschen. Für Bass (weil ohne hohe Töne) und insbesondere Synths (weil niederohmig) sind die jetzigen Werte zu empfehlen.
Die Werte im Grafen korrespondieren auch mit der Überschlagsrechnung.
An der grauen Kurve, der Phasenlage (neutral, voreilend oder nacheilend), kann man sehr schön erkennen, ob der Widerstand ein ohm'scher ist oder durch Kapazitäten oder Induktivitäten verursacht wird.
<beweihräucherung>
Die Ergebnisse entsprechen vollkommen den Erwartungen.
In der Summe kann man sagen, dass das Ergebnis nach allen Messungen der letzten Tage wirklich gut geworden ist.
</beweihräucherung>
Darius
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Volker, noch so ein zwei Design-Anmerkungen: die "Striche", die von den Texten zu den Buchsen / Schaltern gehen, haben nicht überall den gleichen Abstand zu den Texten.
Z.B. fängt die Linie neben "XLR" weiter entfernt von "XLR" an, als die Linie neben dem "off" von ebenjenem anfängt. Auch scheinen die vertikalen Linien oft näher an die Schriften heranzureichen als die horizontalen. Generell fände ich es schöner, wenn die Linien nicht so nah an die Buchstaben heranreichen, gerade das "Hi-Z" ist doch arg von den beiden Linien eingekesselt. Das sieht an der Stelle dann eventuell so aus, als wäre die CNC aus Versehen zu nah an das "Hi-Z" herangefahren.
Dann würde ich anstatt "2,4kO" lieber nur "2k4" schreiben - ok, dann fehlt die Einheit Ohm, das ware der Nachteil, Vorteil wäre allerdings, dass das in der Vertikalen dann genau mit "XLR" fluchtet und ausserdem nicht so komisch nah am linken Frontplattenrand liegt. Oder, falls dir das "Ohm" wichtig ist, schreib einfach "2KO", interessiert doch nicht wirklich, obs nun real 2k oder 2k4 sind.
Ist aber alles sicherlich Geschmackssache...
Toff
Z.B. fängt die Linie neben "XLR" weiter entfernt von "XLR" an, als die Linie neben dem "off" von ebenjenem anfängt. Auch scheinen die vertikalen Linien oft näher an die Schriften heranzureichen als die horizontalen. Generell fände ich es schöner, wenn die Linien nicht so nah an die Buchstaben heranreichen, gerade das "Hi-Z" ist doch arg von den beiden Linien eingekesselt. Das sieht an der Stelle dann eventuell so aus, als wäre die CNC aus Versehen zu nah an das "Hi-Z" herangefahren.
Dann würde ich anstatt "2,4kO" lieber nur "2k4" schreiben - ok, dann fehlt die Einheit Ohm, das ware der Nachteil, Vorteil wäre allerdings, dass das in der Vertikalen dann genau mit "XLR" fluchtet und ausserdem nicht so komisch nah am linken Frontplattenrand liegt. Oder, falls dir das "Ohm" wichtig ist, schreib einfach "2KO", interessiert doch nicht wirklich, obs nun real 2k oder 2k4 sind.
Ist aber alles sicherlich Geschmackssache...
Toff
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Ich werde noch verrückt mit dieser Platte.
Obwohl ich das wahrscheinlich eh schon bin ...
Aber Danke für alle Anmerkungen.
Habe mich doch bereits Freitag (gegenüber Darius per eMail) ergeben!
Toff, ich setze mich noch mal an die Linien ran, da hast Du sicher recht.
Wenn Darius einverstanden ist poste ich gerne unsere Mail-Korrespondenz bzgl. 2k4Ω versus 2,4kΩ versus, oder Darius erklärt uns das noch mal.
So ein Komma kann die ursprüngliche Flucht schon verändern, richtig.
(die war vorher symetrisch)
Wie auch immer hast Du mit Deinem letzten Kommentar recht.
Obwohl ich das wahrscheinlich eh schon bin ...
Aber Danke für alle Anmerkungen.
Habe mich doch bereits Freitag (gegenüber Darius per eMail) ergeben!
Toff, ich setze mich noch mal an die Linien ran, da hast Du sicher recht.
Wenn Darius einverstanden ist poste ich gerne unsere Mail-Korrespondenz bzgl. 2k4Ω versus 2,4kΩ versus, oder Darius erklärt uns das noch mal.
So ein Komma kann die ursprüngliche Flucht schon verändern, richtig.
(die war vorher symetrisch)
Wie auch immer hast Du mit Deinem letzten Kommentar recht.
Zuletzt geändert von [silent:arts] am Mo Jun 06, 2011 6:57 am, insgesamt 1-mal geändert.
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen
Toff, über das Komma wurde länger diskutiert. Ein Großteil der Diskussionen zu dem Jensamp haben wir der Allgemeinheit erspart und es bei Email-Korrespondenz belassen.
Edit: Ton eindeutig unpassend, sorry Toff!
Edit: Ton eindeutig unpassend, sorry Toff!
Zuletzt geändert von kubi am Mo Jun 06, 2011 2:17 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Darius