sangeet hat geschrieben:ich bin ja manchmal blind, deswegen helft mir doch bitte!
wo bekomme ich denn nun die platine her?
und:
ist das als erstes röhrenprojekt empfehlenswert?
für die erste Frage ist mir noch keine Bezugsquelle bekannt,
die zweite würde ich zweifelsohne bejahen.
sangeet hat geschrieben:dann werde ich mal weiterforschen
Nach den Platinen? Gibt's bestimmt bereits bei Purusha.
Also, das Fettmacher-Projekt wird gleich nach dem Jensamp ins Rennen geworfen, aber ich möchte nicht jetzt noch parallel zum Jensamp eine weitere Baustelle aufmachen, daher betrachtet erst einmal das alles in diesem Thread als einen "total geilen Teaser"
sangeet hat geschrieben:dann werde ich mal weiterforschen
Nach den Platinen? Gibt's bestimmt bereits bei Purusha.
Also, das Fettmacher-Projekt wird gleich nach dem Jensamp ins Rennen geworfen, aber ich möchte nicht jetzt noch parallel zum Jensamp eine weitere Baustelle aufmachen, daher betrachtet erst einmal das alles in diesem Thread als einen "total geilen Teaser"
Okay. Nun bin ich doch neugierig geworden. Für mich wäre das Teil gerade auch fürn Live-Einsatz interessant, hab schon öfters an sowas gedacht. Die Frage ist nun, in wieweit da Einsparpotenzial besteht was den Raumbedarf entspricht. Sorry, ich bin leider als Transenbastler ausgebildet worden, deswegen fehlen mir einfahc die Erfahrungswerte mit den Bauteilgrößen z.B. bei den Kondensatoren und den Übertragern. Wie siehts aus mit der Spannungsversorgung? Falls ich es mit Netzanschluss bauen würde, gibt es einen schönen feinen kleinen Trafo der mit Heiz- und Anodenspannung liefern kann? Was denkt ihr, ist das kleinst-mögliche Gehäusemaß was sich (mit PCB) realisieren lässt?
Naja, die Kostenfrage stellt sich dann auch noch. Wo liegen die Übertrager, Elkos, der Netztrafo und die Röhrn und der Kleinkram?
Hat zufällig jmd n Klangbeispiel am Start?
Bei dem Projekt tun es zwei billige 230V:12V-Netztrafos von Angie, Kostenpunkt 13 Eur/Stk. Die Röhren dürften mit 10Eur dabei sein und der Ausgangsübertrager ist ein LL1517 -> http://nrgrecording.de/nrg/viewtopic.php?t=1091
Volker hat bereits gedroht, das ganze auf ein HE runterzusparen, ich würde aber w.g. der Temperaturentwicklung davon abraten, insbesondere in einem Rack. Sonst musst du drunter und drüber Platz frei halten und dann brauchst du effektiv 2HE mehr, hast also nichts gewonnen.
In dem abgebildetem zwei-HE-Gehäuse haben die Röhren elf Kubikdezimeter Luft zum Atem und scheinen sich auch ohne Freiraum nach oben oder unten wohlzufühlen.
1HE fände ich auch nicht schlecht. Und idealerweise ein Gehäuse geringer Tiefe, so à la dbx-Kompressoren oder so. Das Gerät soll schon freistehend sein, nicht ins Rack, ist eher für auf die Bühne gedacht. Deswegen wären natürlich DI Boxen-Abmessungen ideal. (Ja, ich weiß, Träumerei
Meinstest du die 2 Trafos im Betrieb als Trenntrafo? Die Heizspannung würdest du dann dazwischen abgreifen?
Kennst du die Ströme die die Versorgungsspannung liefern können muss?
Einen Eingangsübertrager kann ich mir schenken, oder? Der Eingang wird i.d.R. eh unsymmetrisch gespeist.
sollte der nicht primärseitig hochohmig sein, um die röhrenausgangsstufe nicht zu belasten (z.b 10k:600)?
durch die beiden widerstände an der kathode der zweiten röhre währe, nach meiner überlegung, der ausgangswiderstand 11k.
der Ausgangswiderstand ist durch die fast 100%ge Gegenkopplung im Kathodenfolger sehr niedrig - über den Daumen ungefaähr 1/S (S = Steilheit der Röhre)..., es passt schon.
Gruß Andreas
PS. noch die genaue Berechnung: Ausgangswiderstand Ra
Ra = rp * Rk /{(1 + µ) * Rk + rp}
mit rp = innerer Widerstand der Röhre
Rk = Kathodenwiderstand
µ = Verstärkungsfaktor
Falls rp >> Rk, gilt annähernd Ra = Rk / (1 + S * Rk), oder mehr vereinfacht 1 / S.
bin grad am bauen eines g-pultecs und versuche die schaltungen soweit es geht auch zu verstehen. wie berechnet sich der ausgangswiderstand einer SRPP ausgangsstufe? gyraf hat den ausgang mit einem LL5402 beschaltet. http://www.lundahl.se/pdfs/datash/5402.pdf
ich habe den ausgang versuchsweise mal belastet, um zu schauen wie weit die spannnung in die knie geht.
Eingangsspannung...1Vrms / 1khz
Ausgangsspannung Leerlauf....14,5V
Ausgangsspannug mit 11k Belastung.....13,8V
Ausgangsspannung mit 4k7 Belastung.....12,8V
Die Ausgangsspannung wurde nach dem Koppelkondensator gemessen.
die Antwort paßt zwar nicht in diesen Thread (und ich mache mich garantiert bei den Anhängern der SRPP-Schaltung sehr unbeliebt)..., dennoch:
Zunächst Geschichte: die SRPP-Schaltung wurde als Leitungstreiber für niederohmige Video-Leitungen veröffentlicht - hier sorgt der geringe Abschlußwiderstand für eine quasi push-pull Funktion. Auf die Audiotechnik mit den höheren Abschlußwiderständen trifft dies nicht zu.
Ist die Schaltung richtig symmetrisch (also ohne Bypass-C an der unteren Röhre), so ist der Ausgangswiderstand ungefähr der doppelte Wert des Innenwiderstandes einer Röhre, der Verstärkungsfaktor ungefähr die Hälfte des µ. Man sieht, daß man (falls man das zweite System in einer Doppeltriode noch nutzen möchte) mit der Parallelschaltung beider Systeme wesentlich bessere Ergebnisse erzielt (wie im REDD47).
Ist die Schaltung asymmetrisch (Bypass-C), dann bleibt die Verstärkung bei der Hälfte von µ, der Ausgangswiderstand wird ungefähr die Hälfte vom Innenwiderstand der Röhre. Verglichen mit einer Kathodenbasisstufe ist dies geringfügig besser, gegenüber der Parallelschaltung von zwei Systemen aber erheblich schlechter.
Der Lundahl 5402 reduziert bei einer 2:1-Verschaltung diesen Ausgangswiderstand auf 1/4.
wäre auch ner pcb interessiert.
Kubi: wie isses denn mit deinem Layout von seite 3? Du hattest ja geschrieben dass das ungetestet ist - hast du deine 2 HE Verison nicht mit dem Layout gebaut? Ich kann selber Platinen ätzen, könnt ich das nehmen?
Wenn ja: hast du da vielleicht ein "ätzfähiges" PDF davon oder soll ich das hier aus deinem Posting nehmen und selber editieren?
Beste Grüße
Max
---------------------
"Der Vorteil von Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann; umgekehrt ist es schwieriger."