Huhu,
Ich plane gerade ne kleine Kiste zur Spannungsversorgung von ein paar alten Röhrenmischpult Einschüben.
Dazu hab ich ein auch ne kleine Schaltung für gerampte Phantomspeisung gezeichnet.
Das gesamte Netzeil hat ein extra Gehäuse und jetzt stellt sich die Frage, ob und wo genau ich denn den Bezug zur Masse bei der Phantomspeisung herstelle.
Ganz spontan seh ich da folgendes Problem, daß die Mikroleitungen einmal am Eingang der Verstärker und einmal über die Phantomspeisung geerdet sind.
Was ja eher Richtung Masseschleife geht.
Einfach so ohne Masse ranhängen is aus zwei Gründen blöd.
Einmal kommt doch so alles was irgendwie auf die Phantom 0V einstreut direkt am Vorverstärker an.
Zweites hab ich an der Patchbay Patchkabel mit nur einseitig angeschlossenem Schirm. Also soweit ich das in Erinnerung hab geht auch im Falle einer Weiterpatchung die Phantomspeisung des Pultes zum Teil über irgendeinen Weg über die "Gehäusemasse" des Stechfeldes bzw. Pultes wieder zurück.
Irgendwie verwirrt mich das gerade extrem. Einfach vor dem Netzteilausgang Erden und zur Sicherheit noch nen kleinen Wiederstand in Richtung des ersten Ladekondensators?
besten Gruß,
Stephan
Erdung von Phantomspeiseteil
Re: Erdung von Phantomspeiseteil
Ok, also ich erde die 0V der Phantomspeisung nicht extra.
Im Patchfall geht alles wie gehabt über den Stern des großen Pultes.... so halt dann auch die 0V der Phantomspeisung.
Dürfte funktionieren.
Im Patchfall geht alles wie gehabt über den Stern des großen Pultes.... so halt dann auch die 0V der Phantomspeisung.
Dürfte funktionieren.
Re: Erdung von Phantomspeiseteil
Hi Stephan,
die wenigen Antworten weisen darauf hin, dass die Frage nichtmal auf den ersten Blick trivial ist...
Die einfachste Loesung hast Du ja schon gefunden: das (-) der Phantomspannung erdfrei zu halten.
Zusaetzlich koennte man das Speiseteil in SKII (schutzisoliert) aufbauen, wobei ich mir nicht zutrauen
wuerde, alle Bestimmungen zu kennen, die es dafuer braucht.
Das Problem einer Brummschleife wuerde ich hier aber weniger sehen, denn Du hast zwar eine
geschlossene Schleife fuer die Erde/Masse, aber Deine Signale sind davon ja unabhaengig und
fliessen symmetrisch und (hoffentlich) erdfrei. Den Gott des Eisen sollst Du preisen!
Gruesse
Michael
die wenigen Antworten weisen darauf hin, dass die Frage nichtmal auf den ersten Blick trivial ist...
Die einfachste Loesung hast Du ja schon gefunden: das (-) der Phantomspannung erdfrei zu halten.
Zusaetzlich koennte man das Speiseteil in SKII (schutzisoliert) aufbauen, wobei ich mir nicht zutrauen
wuerde, alle Bestimmungen zu kennen, die es dafuer braucht.
Das Problem einer Brummschleife wuerde ich hier aber weniger sehen, denn Du hast zwar eine
geschlossene Schleife fuer die Erde/Masse, aber Deine Signale sind davon ja unabhaengig und
fliessen symmetrisch und (hoffentlich) erdfrei. Den Gott des Eisen sollst Du preisen!
Gruesse
Michael
Re: Erdung von Phantomspeiseteil
Hallo auch,
ich gehe mal davon aus, daß die Röhrenmodule mit der Phantomspeisung zusammen in einem Gehäuse verbaut sind. Dann reicht eine sternpunktförmige Erdung. Ansonsten gilt für eine Maschenerdung, so viel Masse, wie möglich Ich würde mir auch nicht so einen Kopf machen. Verstärker, davor Phantom extern. Man sollte nur darauf achten, daß das auf dem selben Netz läuft.
Gruß aus Berlin
MarkusP.
ich gehe mal davon aus, daß die Röhrenmodule mit der Phantomspeisung zusammen in einem Gehäuse verbaut sind. Dann reicht eine sternpunktförmige Erdung. Ansonsten gilt für eine Maschenerdung, so viel Masse, wie möglich Ich würde mir auch nicht so einen Kopf machen. Verstärker, davor Phantom extern. Man sollte nur darauf achten, daß das auf dem selben Netz läuft.
Gruß aus Berlin
MarkusP.
Re: Erdung von Phantomspeiseteil
Ok passt. Danke!